Hochschule Hannover








Wie können Objekte durch passgenaue Projektionen eine eigene Geschichte erzählen? Diese Frage haben Studierende des fünften und siebten Semestern im Studiengang Visuelle Kommunikation der Hochschule Hannover im Rahmen eines Kurses mithilfe der Technik des Projection Mapping untersucht. In Kleingruppen erforschten sie das Potenzial der Verschmelzung von Licht und Alltags-Objekten. Durch diese Erweiterung der physikalischen Realität, konnte Licht erstmals selbst als Gestaltungsmittel gedacht werden. Von Storytelling bis experimenteller Forschung – das Leitthema Resonanz wurde aus vielen unterschiedlichen Perspektiven interpretiert und umgesetzt. Die vielseitigen Projektideen reichen von abstrakten Objekten, die im Raum zu schwingen scheinen, über Licht- und Schattenspiel bis hin zu illustrativen Ansätzen. Sie zeigen eine große Bandbreite an kreativen Ansätzen, Licht weiterzudenken und als künstlerisches Ausdrucksmittel zu nutzen. Die Arbeiten werden im Stammelbachspeicher ausgestellt.


Einfache Sprache:
Wie können Dinge durch Lichtprojektionen eine Geschichte erzählen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende des Studiengangs Visuelle Kommunikation der Hochschule Hannover. Das Thema war Teil eines Kurses, in dem  sie die Technik Projection Mapping kennengelernt und ausprobiert haben. Die Studierenden arbeiteten in kleinen Gruppen. Sie untersuchten, wie Licht und Alltagsgegenstände zusammenwirken können. Durch diese Arbeit wurde Licht nicht nur als Beleuchtung gesehen, sondern als eigenes Gestaltungsmittel. Das gemeinsame Thema war „Resonanz“. Dieses Thema wurde auf viele verschiedene Arten umgesetzt. Einige Arbeiten zeigen abstrakte Objekte, die im Raum schweben. Andere nutzen Licht und Schatten oder arbeiten mit Zeichnungen und Illustrationen. Die Projekte zeigen, wie vielseitig Licht als künstlerisches Mittel eingesetzt werden kann. Die Arbeiten werden im Stammelbachspeicher ausgestellt.


How can objects tell their own story through carefully tailored projections? Students in their fifth and seventh semesters of the Visual Communication programme at Hanover University of Applied Sciences and Arts explored this question in a course using projection mapping technology. In small groups, they explored the potential of merging light and everyday objects. By expanding physical reality in this way, they were able to consider light itself as a design element for the first time. From storytelling to experimental research, the theme of resonance was interpreted and implemented from many different perspectives. The diverse project ideas range from abstract objects that seem to swing across the room to light and shadow plays and illustrative approaches. They demonstrate a wide range of creative approaches to thinking beyond light and using it as a means of artistic expression. The works are presented at the Stammelbachspeicher.



© Luke Jerram