RaumZeitPiraten









»Drafts For Zero Gravity« ist eine unvollendete Serie optoakustischer Installationen, die sich aus altem Labormaterial, darunter Lautsprecher, LEDs, Laser, Linsen, Spiegel und Motoren zusammensetzt. Durch optische und akustische Sensoren nimmt die Installation die Bewegungen und Lautstärke ihrer Umgebung auf und verarbeitet sie experimentell. In der Installation widersetzen sich die RaumZeitPiraten der Nutzung rechter Winkel, strikter horizontaler und vertikaler Ausrichtung sowie einfacher Symmetrie. Stattdessen bedienen sie sich Strukturen ständiger Bewegung, Orientierung in alle Richtungen und der Loslösung von Schwerkraft. Aus den eingesetzten Materialien und technischen Elementen entsteht vor Ort eine vielfältige audiovisuelle und multimediale Umgebung, die die Wahrnehmung der Besucher*innen erweitert und zum Nachdenken über die ästhetischen und poetischen Möglichkeiten von Wissenschaft anregt. Die zeitgenössische Arbeit bespielt einen Raum im kulturhistorischen Museum RPM.


Einfache Sprache:
»Drafts For Zero Gravity« gehört zu einer unvollendete Reihe von Installationen der Künstlergruppe RaumZeitPiraten. Die Installation besteht aus altem Labormaterial, zum Beispiel Lautsprechern, LEDs, Lasern, Linsen, Spiegeln und Motoren. Die Arbeit reagiert auf ihre Umgebung. Optische und akustische Sensoren nehmen Bewegungen und Geräusche auf. Die Installation verarbeitet diese Signale auf experimentelle Weise. Aus den Materialien und technischen Elementen entsteht eine bunte audiovisuelle Umgebung. Die Besucherinnen und Besucher erleben neue Eindrücke und werden eingeladen, über die Verbindung von Wissenschaft und Kunst nachzudenken. Die Arbeit wird in einem Raum im RPM Museum gezeigt.

»Drafts For Zero Gravity« is an unfinished series of optoacoustic installations composed of old laboratory equipment, including loudspeakers, LEDs, lasers, lenses, mirrors and motors. Using optical and acoustic sensors, the installation records the movements and volume of its surroundings and processes them experimentally. With the installation, the RaumZeitPiraten resist the use of right angles, strict horizontal and vertical alignment, and simple symmetry. Instead, they make use of constant movement, multi-directional orientation and the abandonment of gravity. On site, the materials and technical elements create a diverse audiovisual and multimedia environment that expands visitors’ perceptions and encourages them to reflect on the aesthetic and poetic possibilities of science. The work will be installed in the RPM Museum.




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